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Gegründet... 

...wurde unser Unternehmen im Jahre 1902 
von Emil Irmisch. 

In einer Zeit, in der motorisierte Lastwagen noch für einen Auflauf auf den Straßen sorgen konnten, baute er mit einem Birkenwagen und zwei Pferden ein Transportgeschäft auf. Die Fracht waren damals meist Kohlen, Bier oder auch Stückgüter der Bahn.

Waren keine Lasten zu transportieren, wurde der Wagen geschmückt und lud zu Vergnügungsfahrten ein. Für diesen Geschäftszweig wurde später auch ein Jagdwagen hinzugekauft, der sogar heute noch von uns eingesetzt wird.

Nach mehreren Umzügen im Raum Aue siedelte sich die Fuhrhalterei unter dem Sohn Paul Irmisch auf dem ehemaligen Heinze-Gut, einem stattlichen Gehöft in der Clara-Zetkin- Str. 11 an (siehe Bild), wo sie sich heute noch befindet.

In den 60er Jahren wurde das Unternehmen an den Enkel, Heinz Irmisch und seine Frau Luise weitergegeben, die vor allem das Geschäft und den Kutschenbestand für Vergnügungsfahrten ausbauten. Für Transportaufgaben im Nah- und Fernverkehr waren nun LKW zuständig, ein weiterer Geschäftszweig des Unternehmens.

Einen herben Rückschlag erlitt das Unternehmen jedoch in den 70er Jahren, als - vermutlich durch Brandstiftung - die Scheune (im Bild nebenan rechts zu sehen) abbrannte und mit ihr ein wertvoller Landauer und mehrere andere Kutschen. Das Wohngebäude wurde nur dank der tatkräftigen Hilfe eines Nachbarn, Fahrer eines Wasserwagens, davor bewahrt, ebenfalls Feuer zu fangen.

1984 übernahm schließlich der Urenkel, Joachim Irmisch mit seiner Frau Karin die Fuhrhalterei in der vierten Generation und hält die Fäden - oder besser - die Zügel bis heute in Händen. 
Allerdings sind es seit Ende der 90er nur noch die Vierbeiner - im Geschirr oder unter dem Sattel - die das Leben in der Fuhrhalterei bestimmen. Die LKW wurden abgeschafft, um sich ganz auf die Wurzeln des Unternehmens, die Pferde, konzentrieren zu können.