Nach mehreren Umzügen
im Raum Aue siedelte sich die Fuhrhalterei unter dem Sohn Paul Irmisch
auf dem ehemaligen
Heinze-Gut, einem stattlichen Gehöft in der Clara-Zetkin- Str. 11 an (siehe Bild),
wo sie sich heute noch befindet. In
den 60er Jahren wurde das Unternehmen an den Enkel, Heinz Irmisch und
seine Frau Luise weitergegeben, die vor allem das Geschäft und den
Kutschenbestand für Vergnügungsfahrten ausbauten. Für
Transportaufgaben im Nah- und Fernverkehr waren nun LKW zuständig,
ein weiterer Geschäftszweig des Unternehmens.
Einen herben Rückschlag
erlitt das Unternehmen jedoch in den 70er Jahren, als - vermutlich
durch Brandstiftung - die Scheune (im Bild nebenan rechts zu sehen)
abbrannte und mit ihr ein wertvoller Landauer und mehrere andere
Kutschen. Das Wohngebäude wurde nur dank der tatkräftigen Hilfe
eines Nachbarn, Fahrer eines Wasserwagens, davor bewahrt, ebenfalls
Feuer zu fangen.
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